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Regulationstherapien

Regulationstherapie Procain-Infusionstherapie
 

Die Procain-Infusionstherapie ist eine sehr wirkungsvolle Regulationstherapie, die die Wiederherstellung der körpereigenen Regulationsmechanismen fördert. Sie wird vor allem für ihre entzündungshemmende und vitalisierende Wirkung geschätzt und deshalb auch in der „Anti-Aging“-Medizin gerne eingesetzt. Weil das Neural-therapeutikum Procain gemeinsam mit Natriumhydrogenkarbonat über Infusion verabreicht wird, firmiert sie in der Komplementärmedizin auch als Basenregulationstherapie.

 

Entzündungshemmende Wirkung:

Entzündungen sind Ursache zahlreicher (auch chronischer) Erkrankungen. Procain führt zur Steigerung der Mikrozirkulation und hat eine antioxidative, entzündungshemmende Wirkung. Die Therapie ist daher bei chronischen, entzündlichen, autoimun assoziierten Erkrankungen sehr hilfreich.

Auch chronische, subklinische Entzündungen (sog. stille Entzündungen od. Silent-Inflammations) sind Ursache oder auch Verstärker einer ganzen Reihe von Erkrankungen, wie zum Beispiel schubhafte entzündliche Erkrankungen. 

Indikationen:

  • Schmerzen an der Wirbelsäule und Gelenken, chronisch entzündliche Erkrankungen (Gicht, Fibromyalgie, Arthrose, Rheuma, etc.)

  • anhaltende Erschöpfungszustände, chronische Müdigkeit

  • depressive Verstimmungen und Schlafstörungen

  • Panikattacken, Depressionen, Angststörungen

  • Osteoporose

  • Muskelverspannungen und Spannungskopfschmerz

  • Migräne

  • allgemeiner Entgiftung des Körpers (z.B. nach Medikamenteneinnahme oder bei Schwermetallausleitung; im Rahmen von Fastenkuren) 

  • Metabolisches Syndrom

  • Adipositas

  • Typ-2-Diabetes

  • Arteriosklerose

  • Chronische Schmerzen (Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen)

  • Nicht-alkoholische Fettleber (NAFL)

  • Autoimmunerkrankungen (Multiple Sklerose)

  • Tumorerkrankungen

Procain – ein biologisches Therapeutikum
 

Procain wurde 1904 von den deutschen Chemikern Alfred Einhorn und Emil Uhlfelder aus der Agave synthetisiert und patentiert und im Jahre 1905 in den Handel gebracht. Vor der Entdeckung des Procains war Cocain das meistverwendete Lokalanästhetikum. Zum Unterschied von Cocain hat Procain keine euphorisierende Wirkung und fällt daher nicht unter den Geltungsbereich der Betäubungsmittelgesetze und -verordnungen. Später in den 70ern entdeckte die Gerontologin und Begründerin der Neuraltherapie, Prof. Dr.Dr. Ana Aslan (1897-1988), die erstaunlich revitalisierende und regenerierende Wirkung von Procain bei älteren Menschen. 

 

Procain ist sehr gut erforscht. Die Wirkung erfolgt über die Regulierung des vegetativen Nervensystems, indem der Parasympathikus (Vagus Nerv, auch Erholungsnerv genannt) die vom Sympathikus (Anspannungsnerv) gesteuerten Stressreaktionen ausgleicht. Dadurch werden die Selbstregulierungskräfte des Körpers auf natürliche Weise angeregt und die Selbstheilung in Gang gesetzt.

Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien belegen die Wirkung: 
 

  • entzündungshemmender Effekt

  • antirheumatische Wirkung

  • Anheben der Schmerzschwelle, besonders bei chronischem Schmerz

  • gefäßerweiternder Effekt

  • antioxidativer Effekt (Neutralisierung sog. freier Radikale, die Zellschäden bewirken)

  • sympathikolytischer Effekt (ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem)

  • Lipid-senkender Effekt

  • antidepressiver Effekt

  • Blutdruck-senkender Effekt

  • In Diskussion steht auch ein krebspräventiver Effekt (Darm-, Pankreas-, Prostata- und Brustkrebs) und eine Verbesserung Chemotherapeutischer Wirkung und -Verträglichkeit.
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